Fun Facts über mich
- Obwohl ich an einem Veilchendienstag am Niederrhein geboren wurde, feiere ich mittlerweile keinen Karneval mehr. Wahrscheinlich habe ich in meiner Kindheit und Jugend und vor allem während meines Studiums in Köln eine Überdosis erhalten und bin nun geheilt.
- Gegen Katzen und Pferde bin ich allergisch. Aber ich war schon immer ein Hundemensch. Mein schwarzer Cocker Spaniel Timmi begleitete mich 16 Jahre durch meine Jugend und mein Studium, während Frodo, der schönste Berner Sennenhund der Welt, uns später als Familienhund beglückte.
- Als Kind wollte ich immer ein Junge sein, nichts war schöner, als wenn die Verkäuferin zu mir sagte: „Na Jung, was willste haben?” Meine Kommunion, mit dem Zwang ein Kleid zu tragen, war für mich ein Trauma. Mittlerweile bin ich gerne eine Frau. Aber Kleider und Rüschen mag ich immer noch nicht.
- Schon als Jugendliche habe ich mit meinem Bruder viel Kraftsport gemacht. Die Jungs in meiner Realschule fühlten sich ständig genötigt, sich mit mir zu prügeln, um zu demonstrieren, dass sie stärker waren als ich. Nach zwei Jahren war ich es leid und wechselte in der siebten Klasse auf ein Mädchen-Gymnasium. Eine Klosterschule noch dazu. Ich habe es nie bereut.
- Die Bundesjugendspiele waren jedes Jahr der Höhepunkt der Demütigung für mich. Als Asthmatikerin war Laufen ein absolutes No-Go. Einmal kam ich auf die glorreiche Idee, einfach die längere Strecke zu laufen, weil ich dachte, dass ich dann nicht so schnell sprinten muss. Auf halber Strecke gab ich auf und wollte einfach abbrechen. Aber meine Klassenlehrerin, eine Nonne, feuerte mich so an, dass ich danach den Rest der Strecke im Schneckentempo gehend beendete.
- Mit 42 habe ich mich heimlich zu einem 5 km Jedermannslauf in genau jenem Stadion angemeldet, in dem ich die Schmach meiner Bundesjugendspiele erlebt hatte. Ich kam ins Ziel! Als Letzte, aber laufend. Ich habe vor lauter Freude geheult wie ein Schlosshund.
- Später habe ich sogar an einem Volkstriathlon teilgenommen. Auch diesen habe ich gefinished, aber das ist eine andere Geschichte.
- In meiner Jugend war ich im Malteser Hilfsdienst aktiv. Dort bin ich im Rettungsdienst gefahren und war jüngste Ausbilderin für Erste Hilfe. Ein denkwürdiger Moment war, als ich einen Erste Hilfe Kursus für die Lehrer und Lehrerinnen meiner Schule, dem Gymnasium Marienberg Neuss, geben durfte.
- Karate war ein weiteres Hobby in meiner Jugend. Ich bin bis zum braunen Gürtel gekommen und habe sogar an einem Sichtungslehrgang für die Nationalmannschaft teilgenommen. Aber nach einem Motorradunfall, bei dem ich mir ein Bein brach, habe ich meinen Sport aufgegeben.
- Musik spielte auch lange Zeit eine wichtige Rolle in meinem Leben, von Blockflöte über Singen im Chor und Gitarre spielen war alles dabei. Am liebsten spielte ich auf der Gitarre die Lieder meiner Lieblingsband BAP.
- BAP war auch das erste Konzert, auf dem ich war. Ich stand in der ersten Reihe direkt vor meinem Idol, dem Major (Klaus Heuser). Ich habe ihn am Bein berühren können und mir danach 1 Woche nicht die Hand gewaschen, die ihn berührt hatte.
- Als Jugendliche habe ich mit meiner KJG-Gruppe eine Survival-Tour durch Lappland unternommen. Diese Tour mit Mitternachtssonne, Lagerfeuer und Geschichten von Elfen und Trollen war einfach nur magisch und ist mir bis heute eine wertvolle Erinnerung.
- Mein Papa ist im Klinikum Großhadern in München gestorben als ich 15 Jahre alt war. Ich konnte nicht dabei sein. Danach habe ich die Stadt über 25 Jahre lang gemieden. Auch heute noch bin ich nur zur Durchreise in München.
- Mit 16 habe ich den Führerschein für die sogenannte 80ger (Motorrad mit 80 ccm Hubraum) gemacht. Damit erlebte ich die große Freiheit, denn auf meinem “Pietje” (das Kennzeichen lautete NE-PJ) kam ich ganz schön rum.
- Zwischen Schule und Studium habe ich die amerikanischen Spezialisten von PacTel unterstützt, die ersten Sendemasten für Mobilfunk in NRW aufzubauen. Es war eine tolle Zeit als Fahrerin und Dolmetscherin und ich habe viel über Technik gelernt.
- Im Studium verdiente ich mir mein Geld als Sanitäter im Phantasialand. Mein erster Einsatz führte mich ins Gehege der weißen Tiger, die es damals noch gab. Die Tierpflegerin war ausgerutscht und lag bewusstlos im Gehege. Mit viel Herzklopfen suchte ich mir den Weg zur Attraktion. Zu meiner Erleichterung waren die Tiere bereits weggesperrt.
- Meine erste Studentenwohnung befand sich auf der Weidengasse in Köln. Es war ein kleines Zimmer mit Kohleofen. Ich habe nachts mehrere Lagen Kleidung angezogen, um nicht zu frieren. Zum Bad, in dem es nur kaltes Wasser gab, ging es durch das Nähzimmer der Vermieterin. Wenn ich abends nach Hause kam, stand der Vermieter in Unterwäsche oben an der Treppe und kontrollierte, dass ich keinen Herrenbesuch mitbrachte.
- Während meines Studiums unternahm ich eine unvergessliche Tour mit Green Tortoise, einem Unternehmen, dass es heute noch gibt. Mit einem umgebauten Bus fuhren wir von New York nach San Francisco. Abenteuer pur, wie die Bilder zeigen.
- Meine Liebe gilt der Nordsee. Wahrscheinlich, weil ich meine halbe Kindheit in Kur auf Norderney und Langeoog verbracht habe. Das Stürmen der See, der Wind in den Haaren und die Schreie der Möwen in meinen Ohren geben mir das Gefühl, dass ich zuhause angekommen bin.
- Neben der Nordsee ist Rom mein nächster Sehnsuchtsort. Eigentlich hasse ich Großstädte. Mit Berlin, New York oder Paris könnte man mich jagen. Aber Rom ist etwas anderes. Dort habe ich immer wieder einige Zeit gelebt und geliebt, und ich würde es jederzeit wieder tun.
- Ich bin bekennender Apple-Jünger! Apple Watch, iPhone, Macbook und iPad. Was anderes kommt mir nicht unter die Finger! Allerdings muss ich heutzutage nicht mehr immer sofort das neueste Modell haben, sobald es auf den Markt kommt.
- Mit meiner Größe von 1,80 m habe ich lange gehadert und mich in Gesellschaft anderer Menschen immer klein gemacht und flache Schuhe getragen. Dazu bin ich noch ein Sitzriese. Einmal saß ich am Tisch mit vielen männlichen Kollegen, die alle kleiner waren als ich. Ich kam mir vor wie Schneewittchen mit den sieben Zwergen.
- Aufgrund eines kaputten Sprunggelenks kann ich mittlerweile nicht mehr richtig mit dem Fuß abrollen und habe bei jedem Schritt starke Schmerzen. Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass ich einigermaßen schmerzfrei gehen kann, wenn ich Absatzschuhe trage, da ich damit nicht so stark abrolle. Die Zeit der flachen Schuhe ist somit vorbei.
- Ich lebe mit meinem Liebsten auf einem alten Vierkanthof mitten in Kaarst. Mittlerweile sind ringsum alle alten Häuser abgerissen und alle freien Flächen mit raumeffizienten modernen Betonklötzen bebaut worden. Wir kommen uns jetzt vor, wie das kleine gallische Dorf, das der Invasion der Römer trotzt.
- Mein Liebster ist Berufsmusiker. Als Pianist, Arrangeur, Komponist und Leiter des Tiffany-Ensembles arbeitet er, ebenso wie ich, die meiste Zeit im Homeoffice. Und ich habe bei meiner Arbeit den ganzen Tag eine wunderbare musikalische Untermalung.
- Auf unserem Hof haben wir Bienen, Hühner und Laufenten gehalten. Die Hühner sind mittlerweile alle eines mehr oder weniger natürlichen Todes gestorben (zwei hat der Marder geholt und zwei sind in Folge eines Feuerwerks gestorben). Unsere Laufenten, die Erpel Helmut und Kohl, haben wir an einen Kleingartenverein abgegeben, wo sie sich jetzt in einem großen See ihres Lebens erfreuen und einfach artgerechter leben können.
- Wir beide lieben die Arbeit mit unseren Bienen. Nichts ist entspannender, als dem beruhigenden Summen zuzuhören und den wunderbaren Duft des Honigs und des warmen Wachses zu riechen. Unser Honig heißt übrigens „Hamacher Hofhonig“.
- Mein Liebster ist der Koch im Haus. Ich werde jeden Abend wunderbar bekocht. Nur wenn er abends einen Auftritt hat und spät nach Hause kommt, koche ich. Dabei kommt dann mein Thermomix zum Einsatz, den ich sehr liebe.
- Ich war schon immer eine kleine Bastelfee. Was freute ich mich, als die Kinder auf die Welt kamen. Endlich würde ich mit ihnen ganz viele großartige Sachen basteln können. Leider hatte keiner der beiden Interesse daran. So saß ich immer allein mit den Bastelbögen von Labbé am Basteltisch.
- Bei einem Familienurlaub auf einem Katamaran in der Karibik haben wir immer nach Delfinen Ausschau gehalten. Einmal sah ich ein großes graues Tier unter dem Netz des Bootes, auf dem ich lag. Ich sprang sofort ins Wasser. Allerdings war das kein Delfin, sondern ein riesengroßer Barakuda. So schnell bin ich noch nie aus dem Wasser gekommen.
- Was bin ich stolz auf meine beiden Kinder. Mein Sohn ist mittlerweile Pilot. Wenn er im Landeanflug auf Düsseldorf über unseren Hof fliegt, kann ich es gar nicht fassen, dass der Riesenvogel von meinem Sohn gesteuert wird. Meine Tochter war schon früh selbständig. Sie ist ein Jahr in Santa Barbara zur Highschool gegangen und studiert jetzt in Wien.
- Im Gegensatz zu meinem Liebsten liebe ich Spieleabende. Daher freue ich mich immer um so mehr, wenn die Kinder oder Freunde mich besuchen und wir gemeinsam eine Runde Rummycub, Kniffel oder „Mensch ärgere Dich nicht“ spielen.
- Mein zweiter (von mittlerweile 4) Fernsehauftritten fand unter erschwerten Bedingungen statt. Am Morgen war Sturm „Ela“ über Düsseldorf gezogen und hatte alle Straßen und Zuwegungen durch umgestürzte Bäume blockiert. Nach einem Anruf war klar, dass man mich trotzdem pünklich erwartete. So schwang ich mich mit Wechselkleidung auf mein Fahrrad und kam verschwitzt im Studio an.
- Ich bin viel in Behörden und Ministerien unterwegs. Einmal durfte ich einen Gesundheitstag im Innenministerium von NRW mitgestalten und habe dabei mit dem Innenminister zusammen auf der Bühne gestanden.Ich habe mehrere Lieblingsfarben. Bei Spielsteinen, z.B. beim „Mensch ärgere Dich nicht“ bin ich IMMER grün. Ansonsten teilen sich Dunkelrot (eher Bordeaux) und Blau meine Gunst.
- Seit ich denken kann, gehört für mich zu jedem Geburtstag ein selbst gebackener Kuchen. Seit meine Kinder aus dem Haus sind wird dieser leider immer nur von mir gebacken. Also, liebe Leute, wenn Ihr mir eine Freude machen wollt: ich habe am 16. Februar Geburtstag.
- Wenn ich auch wenig koche, so liebe ich das Backen. Mein bestes Gericht ist ein bodenloser Käsekuchen. Einfach göttlich! Auch Waffeln gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Die kann ich allerdings noch besser essen, als selbermachen.
- Seit wir eine Eismaschine mit Kompressor haben, experimentiere ich auch hiermit. Mein Favorit sind Slushes (z.B. entkoffeinierter Kaffee mit Proteinpulver) und Sorbets. Mein Liebster schwört auf mein selbstgemachtes Pistazieneis.
- Als Kind haben meine Eltern mich mal die Früchte aus der Sangria essen lassen. Ich hoffe, dass ich davon keinen bleibenden Schaden zurück behalten habe. Jedenfalls mag ich bis heute nicht so gerne Wein. Aber zu einem Prosecco oder Radler sage ich nicht nein.
- Zettel, Listen, Trello oder Asana? Ich organisiere mein Leben mit Notion. Hier greifen alle Bereiche meines Lebens ineinander, und ich habe stets den Überblick über meine Aufgaben, Projekte und sonstige Ressourcen, wie meinen Content Kalender. Verschiedene Dashboards sorgen für Übersichtlichkeit. Eine große Hilfe war mir beim Aufbau Dagmar Mehling mit ihrem Notion Pro Kurs, mit dessen Hilfe ich mir meine eigene Struktur gebaut habe.
- Ich laufe den ganzen Tag mit Knopf im Ohr herum und höre Hörbücher. Vor allem Fantasy Reihen wie Harry Potter, Herr der Ringe, die Flüsse von London oder der Eragon Kanon haben es mir angetan. Neben Historienromanen und Nordseekrimis.
- Von meinem Favoriten Harry Potter besitze ich alle Bände, sowohl auf deutsch als auch auf englisch. Rufus Beck und Stephen Fry sind einfach großartige Sprecher.
- Damit es nicht langweilig wird, gönne ich mir das unlimited-Abo bei Storytel. Hier kann ich Hörbücher als Flatrate streamen und immer wieder neue Genres entdecken oder Sachbücher hören.
- Mein absoluter Lieblingsfilm ist “Jagd auf roter Oktober”. Den Film hatte ich während meines Studiums in Italien zum ersten Mal gesehen und auf Video aufgenommen. Zuhause habe ich ihn noch gefühlt 50-mal auf italienisch angesehen, bis die VHS Kassette versagte. Aber auch heute noch wird er mehrmals im Jahr geschaut, allerdings im englischen Original. Sean Connery in seinen späten Jahren ist einfach nur klasse!
- Nach meiner Herz-OP 2021 und der Sprunggelenk-OP im Jahr danach ist es mit meiner körperlichen Fitness rapide bergab gegangen. Heute versuche ich, durch regelmäßige Routinen wieder in Form zu kommen. Dazu gehören meine täglichen Liebscher-Bracht-Übungen, der Besuch eines medizinischen Fitnesstudios und das Trinken von mindestens zwei Litern Wasser pro Tag.
- Wenn ich eine Folge einer Serie gucke, lege ich dabei meinen Smart Hula-Hoop-Reifen an. Den habe ich als Alternative zu Crosstrainer oder Ergometer gefunden, die ich durch meinen kaputten Fuß nicht mehr nutzen kann.
- Neben Englisch, Italienisch und Französisch würde ich gerne eine weitere Sprache lernen. Ich habe mit Türkisch angefangen. Die Sprache hat mich gereizt, da sie sich vom Aufbau sehr von den oben genannten unterscheidet. Ich merke allerdings, dass die Motivation deutlich geringer ist, als damals bei Italienisch, was ich innerhalb weniger Monate fließend gelernt hatte.
- Eins meiner Lieblingsfotos von mir selbst ist das hier:
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